Festliche Abschlussfeier 2023 an der REALSCHULE VECHELDE

Es ist wieder so weit: Die zehnten Klassen der Realschule  sind fertig mit der Schule und gehen in die nächste Stufe ihres Lebens. Nach Corona fand dieses Jahr die Zeugnisübergabe für alle drei Abschlussklassen gemeinsam in der festlich geschmückten Mensa statt.

Kurz nach 11 Uhr zogen die Absolventinnen und Absolventen paarweise in festlicher Abendgarderobe  nacheinander ein. Jede Klasse hatte sich dafür ein Lied ausgesucht, zu dem sie dann unter Applaus aller Gäste auf dem roten Teppich hereinkamen.

Nach dem feierlichen Einzug spielte Danny Blank am Klavier „ Feels like Spring“ von Jannick Haverland. Das war sehr schön und man sah schon die ersten Tränen kullern.  Nach dem Stück ging Schulleiter Christoph Könneker auf die Bühne und begrüßte zu Beginn alle Eltern, die beiden Vertreter des Landkreises und zuletzt die Absolventinnen und  Absolventen ganz herzlich. Er sagte, dass die Jugendlichen nun eine besondere Etappe in ihrem Leben erreicht hätten. Die Schule sei dazu da, sie auf das Leben vorzubereiten und er lobte die Lehrer für ihre hervorragende Arbeit. Er sei überzeugt davon, dass die Mädchen und Jungen des Abschlussjahrganges nun gut auf das Leben vorbereitet sind, da sie hier gelernt hätten, im Team zu arbeiten, verantwortungsbewusst zu handeln und vor allem an sich selbst zu glauben. Könneker: „ Ein gutes Abschlusszeugnis entscheidet nicht, ob man ein gutes Leben hat oder nicht. Man soll nie aufgeben und immer seinen Träumen nachgehen. Auch, wenn man einmal einen Tiefpunkt im Leben erreicht, sollte man immer aufstehen und weitermachen!“ Nach den Mut machenden Worten des Schulleiters folgte der nächste Live-Musikbeitrag. Sieben Absolventinnen sangen auf der Bühne den Song  „Happy End“ von Bibi und Tina. Es berührte alle sehr und das Publikum war wie gefesselt.

Als nächstes sprach Stefan Wilke von der SPD einige Grußworte und überbrachte gute Wünsche von Landrat Henning Heiß. Wilke selbst lebe schon sein ganzes Leben in Vechelde. Er sei ein großer Fan von der Realschule und wünschte den Absolventen viel Spaß und Glück auf ihrem Weg.

Nach der erfrischend kurzen Rede trat die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Claudia Wilke von den Grünen ans Rednerpult. Sie kam als Vertretung für Bürgermeister Tobias Grünert (Gemeinde Vechelde). In ihrer Ansprache erklärte Wilke, dass sie selbst  bei ihrem eigenen Schulabschluss niemals daran gedacht hätte,  dass sie später einmal in diese Richtung gehen werde. Sie gab den Zehntklässlern den Rat, immer das zu machen, was ihnen Spaß mache- egal ob man damit ein Risiko eingeht oder nicht.

Es folgte ein weiterer  Musikbeitrag aus den Reihen der festlich gekleideten Absolventinnen: Das Lied „Memory and Storys“ von Mark Forster wurde sensationell interpretiert.  Jetzt waren die Klassenlehrerinnen an der Reihe.  Stefanie Balhorn (10a) und Sina Schünemann (10c) richteten anschließend ein paar Worte an ihre Klassen. Untermalt wurde dies von lustigen Erinnerungsfotos der gemeinsamen Abschlussfahrt nach Amsterdam. Als Überraschung holte Frau Balhorn auf einmal einen Koffer heraus und packte einige Sachen aus, zu denen beide Klassenlehrerinnen sich besondere Wünsche ausgedacht hatten. Da gab es eine Brille für den klaren Blick im Leben, einen Kompass,  der ihnen immer die richtige Richtung weisen soll, eine dunkle Sonnenbrille, um auch in brenzlichen Situationen „cool“ zu bleiben, einen Anker für ein gutes Umfeld, das einem stets Halt gäbe und eine Taschenlampe um Licht ins Dunkle zu bringen. Die alte Klassenraumuhr wurde aus dem Koffer gezaubert, um augenzwinkernd an mehr Pünktlichkeit zu erinnern. Natürlich durfte ein Ladekabel nicht fehlen, damit das Handy immer und überall  100% Leistung hat!  Zuletzt tauchten Taschentücher aus dem Koffer auf, die diesmal nicht für ihre Ex-Schülerinnen und Schüler, sondern für die beiden Lehrerinnen bestimmt waren, um auch in traurigen Zeiten – wie beim Abschiednehmen-  stark zu bleiben.

Danach ging es gefühlvoll im Programm weiter. Es folgte eine Diashow der Klasse 10a, die sehr lustig aber auch emotional war, denn es kamen sehr viele Erinnerungen hoch. Im Anschluss daran überreichte Frau Balhorn ihrer 10a stolz die Abschlusszeugnisse. Fynn Tietje bekam als Klassenbester einen Gutschein überreicht.  Antonia Wottschal erhielt für ihr soziales Engagement zusätzlich einen Blumenstrauß.

Schließlich war die 10c an der Reihe. Auch ihre Diashow zeigte lustige Szenen aus dem Schulalltag und von der Klassenfahrt, war sehr lustig und voller Erinnerungen. Nachdem alle ihre Zeugnisse bekommen hatten wurde Charlotte Tauchert für ihre sehr gute Leistung zur Klassenbesten gekrönt.

Zum Schluss fehlte dann nur noch die 10b. Klassenlehrer Florian Pausewang  (mit einem langen weißen Bart „als weiser Mann verkleidet“) gab seinen Schülern sechs Tipps für ihr weiteres Leben:

Tipp 1: Bildung ist ein Schatz, lernt immer neu dazu!

Tipp 2: Bleibt fit, euer Körper ist euer Tempel – hütet ihn!

Tipp 3: Sagt immer die Wahrheit, seid ehrlich oder tragt die Konsequenzen, wenn jemand eure Lüge entdeckt !

Tipp 4: Stay humble: Bleibt bodenständig und  immer gerecht !

Tipp 5: Gebt immer etwas zurück!

Tipp 6: Macht was euch Spaß macht!

Diese Tipps sollen eine gute Grundlage für den weiteren Weg seiner Klasse sein, der er viel Glück wünscht. Nach seiner Ansprache folgte eine Diashow der Klasse, die ebenfalls sehr schön war und einige SchülerInnen sogar zum Weinen brachte. Dass Herr Pausewang gemeinsam mit Herrn Bako danach extra für seine Klasse einen Song performte, war überwältigend. In der 10b wurde Anna Paul zur Klassenbesten erklärt und erhielt- wie die zwei vor ihr- ebenfalls einen Gutschein vom Förderverein der Schule.

Als kleine Überraschung wurde dann unsere Musiklehrerin Cornelia Kemper geehrt, die mit Schülern über 40 Jahre Ein- und Ausschulungsfeiern gestaltet hat. Kemper geht mit Ende des Schuljahres in Pension und erhielt von Schulleiter und Personalrat mit einer Umarmung einen Blumenstrauß. Vielen herzlichen Dank, liebe Frau Kemper für alles !!!

Nach diesen emotionalen Momenten folgte ein weiterer Stimmungshöhepunkt der Veranstaltung. Nico Bardzinski aus der 10a kam auf die Bühne, schnappte sich ein Mikro und performte das Lied „Another Love“ von Tom Odell. Alle Zuschauer waren begeistert und applaudierten.  Nach der Performance haben sich noch einige Schüler für die gute Zeit an der Realschule am Rednerpult bedankt. Emily Kersten sagte,  dass dies nun das Ende eines Lebensabschnitts sei, der sie alle geprägt hätte.  Sie habe die Jahre sehr genossen und fand, dass die Abschlussfahrt das krönende Ende einer tollen Schulzeit  gewesen ist. Auch Celina Frickes Worte waren voller Lob. Celina wurde sehr emotional und sprach aus was wahrscheinlich gerade viele dachten. Die Klassen wären mit der Zeit zu einem Zuhause geworden und hätten sich angefühlt wie eine Familie. Und sie ergänzt, dass sie für immer eine Klasse bleiben werden!

Antonia Wottschal fügte in ihrer Ansprache noch hinzu, wie dankbar sie den Lehrern sei. „Unsere Lehrer haben sich für uns Schüler immer eingesetzt und ihr Wissen mit uns geteilt. Dafür werde ich ewig dankbar sein.“  Das Schlusslied wurde gespielt und alle verließen die Mensa, um nebenan in der Realschule bei einem kleinen Imbiss mit Sekt und Orangensaft anzustoßen.

Es war für uns Neuntklässlerinnen ein spannendes, wunderschönes Ereignis und ich denke,  wir werden es nie vergessen. Wir wünschen den Absolventinnen und Absolventen viel Glück auf ihrem weiteren Weg.

Text:  Lisanne Rickerts und Ainy Naumann, Kl. 10c

Fotos: K. von Conradi

“London” – Ein voller Erfolg

Die Vorfreude auf die bevorstehende Klassenfahrt war schon Monate zuvor spürbar. Worte wie „London“ und „Abschlussfahrt“ fielen fast täglich in der Klasse. Unter den Klassenmitgliedern kamen erste Ideen und Pläne bereits im vorherigen Herbst auf. Jeder Mitreisende stellte sich die Flugreise und den Hotelaufenthalt fast bildlich vor. Ganz zu schweigen von den Erwartungen an die international bekannten Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Unwirklich kam uns die zukünftige Reise und die damit verbundenen letzten gemeinsamen Tage vor. Mit voranschreitender Zeit wuchs auch die Begeisterung, welche an den Tagen vor dem Abflug ihren Höhepunkt erreichte.

Ohne erhebliche Probleme starteten wir mit dem Flugzeug aus Hannover. Je nach Mitschüler/in unterschied sich das Befinden an diesem frühen Morgen gewaltig. Von 2 bis 12 Stunden Schlaf und von keinem bis zum 4 Brötchen-Frühstück war alles dabei. Im Flugzeug ging es mindestens genau so divers weiter. Während die einen sich an der Aussicht erfreuten, schlief der andere und einer anderen war schlecht. Einen anderen holten die 2 Stunden schlaf ein und einer anderen passte die Klimaanlage nicht.
In London angekommen wurden die Jugendlichen ersteinmal vom Londoner Flughafen erschlagen. Via Untergrundbahn (Tube) ging es mit Sack und Pack in den Stadtteil unserer Unterkunft (Hammersmith). Die Laune unterschied sich je nach Person weiterhin, allerdings wurde sie durch den Weg von der Tubestation zum Hotel gesteigert. Interessiert, begeistert und gleichzeitig dezent überfordert bahnte sich die 10B samt Lehrkräften ihren Weg zum Hotel. Im Zimmer angekommen, wollte manch einer fast das Etablissement krtisieren bevor ihm einfiel, dass in diesem Hause lediglich 17 englische Pfund pro Nacht anfallen. In den nächsten Stunden wurde eingekauft, ausgepackt, organisiert, geplant und geduscht.
Der Morgen danach startete bei jedem zwischen 6 und 8 Uhr mit einem Wasser oder eben gleich einem üppigen allyoucaneat-Buffet in englischer Art. In den nächsten Tagen folgte täglich eine Ansprache der Lehrkräfte, welche mal um 10, 13 oder 19 Uhr stattfand. Bis auf insgesamt 3 Aktivitäten im Klassenverband, war die Zeit frei zu gestalten. In Gruppen wurden in den 5 Tagen unterschiedlichste Aktivitäten unternommen. Diverse Restaurants italienischer, spanischer, albanischer, griechischer oder englischer Art wurden mindestens täglich von unterschiedlichen Konstellationen aufgesucht. Unterschiede in Form von Nationalität, Mentalität, Infrastruktur und öffentlichen Anlagen waren sofort zu erkennen. Neben Klassikern wie dem London Eye, dem Buckingham Palace, dem Big Bang, den Bussen sowie den Taxis oder den gigantischen Einkaufspassagen und Kaufhäusern, ist auch das British Museum seinen Besuch mehr als wert gewesen. In Ihm ist Kultur und Historie internationaler Art detailiert doch verständlich zu bewundern. Der Eintritt ist kostenlos wobei die Möglichkeit einer Spende im gesamten Museum geboten ist.

Überraschenderweise kam ein jeder mit der örtlichen Sprache ausreichend gut zurecht. Missverständnisse mit der hiesigen Bevölkerung waren meist sofort erkannt und gleichermaßen schnell aus dem Weg geschaffen. Natürlich wirkte die Metropole erstmal erdrückend, wobei allerdings festzustellen war, dass man sich überraschend schnell zurechtfand, was gerade in Anbetracht der Massen an Menschen und Möglichkeiten erleichternd wirkte. Auffällig waren die unzähligen Angebote und Einkaufsmöglichkeiten welche nicht immer zwangsläufig mit London verbunden waren.
Ein persönliches Highlight war hier ein kleines Teegeschäft im „Camden Market“ welches sofort mit seiner Herzlichkeit und Fachkenntnis auffiel. Neben den Geschmacksunterschieden, gab es hinter jeder Sorte eine Geschichte und körperliche Wirkung zu entdecken. Vom 90-Zutaten Tee, welcher in jeder Tasse anders schmeckt, bis zum gesündesten und aufputschendsten Mate Tee war alles dabei. Wenn die engagierten Mitarbeiter in solchen Manufakturen erst einmal mit dem Hintergrundwissen anfangen, wächst buchstäblich kein Gras mehr.

Der letzte Tag vor dem Abflug wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im nah gelegenen Restaurant abgeschlossen, an welches man sich wohl noch in ferner Zukunft erinnern wird. Die gastronomische Inkompetenz an diesem Abend entlockte auch dem gefasstesten Gast ein herzhaftes Lachen, welches auf unserer London Klassenfahrt dank unseren originellen Lehrkräften und Mitschülern zum Glück nie zu kurz kam.

Tom Mehrens 10B
Juni 2023

Ferienpark Weissenhäuser Strand – wir kommen!

 

Ab ans Meer und an den Strand, eine Woche von Sonnenschein begleitet werden, tolle ereignisreiche Aktivitäten nutzen und gemeinsam eine unvergessliche Zeit erleben! All diese Wünsche haben unsere Klassenlehrkräfte – Frau Knob und Herr Chaabane – unseren beiden Klassen (7b und 7c) erfüllt.

In der Woche vom 05.06-09.06.2023 fuhren wir alle gut gelaunt zu dem Ferienpark an den Weissenhäuser Strand. Begleitet haben uns die Lehrkräfte Frau Lisson und Frau Möller. Wir hatten einen netten Busfahrer, der uns gefahren hat und uns auch die Woche über begleitet hat.

Vor Ort sind wir gleich erst einmal gemeinsam an den Strand gegangen, um das wunderschöne Meer zu sehen!

Im Anschluss waren wir im Dschungelland. Dort gab es riesige Terrarien mit exotischen Tieren wie Vogelspinnen, Schlangen und vielen weiteren Tieren.

Lustige und erlebnisreiche Aktivitäten z.B. ein Bällebad, ein Kletterparcours, Trampoline, ein Spiegellabyrinth und vieles mehr verschafften direkt gute Laune.

Wir wohnten in schönen Apartments und verbrachten die Abende immer gemeinsam am Strand, wo wir jeden Abend den Sonnenuntergang sehen konnten. Tolle Sportspiele wie Volleyball, Beachball, Fußball etc. haben den Abend perfekt gemacht!

Um die Meeresbewohner aus aller Welt einmal aus nächster Nähe betrachten zu können, sind wir an einem Tag nach Fehmarn gefahren, um das schöne Aquarium sehen zu können. Mit zu den Highlights gehörten die Haie! Ein Stadtbummel durch die Stadt Burg hat den Fehmarn-Aufenthalt gut abgerundet.

Neben dem Dschungelland konnten wir auch eine Woche lang das subtropische Badeparadies nutzen- das war ein Abendteuer! Verschiedene Rutschen, ein Wellenbad, Whirlpools und ein toller Wasserstrudel sorgten für eine schöne Erfrischung!

Da das Wetter so schön war, waren einige Schülerinnen und Schüler aber auch in der Ostsee zum Baden und hatten viel Spaß!

Am letzten Abend haben wir den Kindern noch ein Eis ausgegeben und hatten noch einen letzten wunderschönen Strandabend, ehe es am Freitag wieder zurück zur Realschule Vechelde ging.

Wir werden die Klassenfahrt in guter Erinnerung behalten! Bis bald mal wieder, Weissenhäuser Strand!   

Von Vanessa Knob

Projektwoche vom 19.6. – 23.6.2023

das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten die Zeit zwischen Notenstopp und Zeugnisvergabe kreativ und sinnvoll nutzen.

Deshalb werden wir vom 19.-23.6.2023 als Schulgemeinschaft eine Projektwoche im Rahmen des BNE-Erlasses durchführen, in der jeder Jahrgang zu einem Themenbereich zur nachhaltigen Entwicklung arbeitet.

Die Themen sind wie folgt geplant:

  • Jahrgang 5: Wir werden zu Recycling-Profis
  • Jahrgang 6: Wasser bedeutet Leben
  • Jahrgang 7: (Bio)Diversität – Vielfalt in der Natur und beim Menschen
  • Jahrgang 8: So bleiben wir fit und gesund!
  • Jahrgang 9: Wir werden grün – der 9. Jahrgang packt an!

Es ist viel geplant und wir freuen uns über jegliche Form der Unterstützung! Einige Jahrgangsteams haben bereits Elternbriefe zu Unterrichtsgängen verteilt und in anderen Jahrgängen werden die Gruppen am Montag, den 19.6.2023 gewählt. Eventuell kommen bei besonderen Ausflügen auch Kosten (max. 15,- €) auf Sie als Eltern zu und vielleicht brauchen die Gruppen Materialien von zu Hause. Es wird bunt!

Wir freuen uns auf eine spannende Woche mit vielen tollen Erfahrungen!

Achtung! Aufgrund des Projektcharakters kann es zu Abweichungen der Zeiten im Stundenplan kommen. Die Anfangs- und Schlusszeiten werden Ihnen durch die Projektteams mitgeteilt.

Helden e.V. besucht den 7. Jahrgang der RS Vechelde!

Am 2.5.2023 sowie am 3.5.2023 waren TrainerInnen von Helden e.V bei uns, um zu verdeutlichen, wie schlimm Cybermobbing ist. Begleitet haben uns unsere Klassenlehrkräfte Frau Knob (7b), Herr Chaabane (7c), Herr Jakobi (7a) – (in Vertretung für Frau Lau) sowie unsere Schulsozialarbeiterin Frau Nadel. Nach ein paar lustigen Aufwärmspielen haben wir in Kleingruppen mittels Escape Rooms herausgefunden, was zwei jungen Menschen Schlimmes passiert ist. Hierzu mussten wir den nachgebauten Schreibtisch beider Kinder durchsuchen und Hinweise finden – wir waren Detektive! Zwischendurch gab es auch Theorieteile zu dem Thema Cybermobbing, um auf die Folgen bzw. Konsequenzen aufmerksam zu machen. Tolle Gemeinschaftsspiele haben das Programm gut abgerundet und haben die Klassengemeinschaft gestärkt! Es war ein toller Tag und wir haben viel gelernt! Unser Dank gilt Helden e.V. und Frau Meier für die Organisation!

Auf den Spuren der Demokratie

Diese Woche wandelt der 9. Jahrgang auf den Spuren der Demokratie und begibt sich ins Zentrum der Macht in Niedersachen – den Landtag. Nach einer unkomplizierten Anreise mit dem Zug und der S-Bahn bei bestem Wetter, wurden am Montag die 9a und 9b in Begleitung von Frau Fritsche, Herrn Pretzel und Herrn Eggers-Zöllner freundlich von Mitarbeitern des Landtages empfangen. Zunächst gab es eine kurze Wiederholung demokratischen Basiswissens über die niedersächsische Regierung. Im Anschluss wurden beide Klassen durch den Landtag geführt. Dabei gab es viel interessantes zu sehen und zu hören. Den Abschluss bildete eine Fragerunde mit zwei Politikern der aktuellen Regierungsparteien, bevor es ebenso unkompliziert mit S-Bahn und Zug wieder zurück nach Vechelde ging. Am Mittwoch fährt die 9c ebenfalls zum Landtag.

Rosenmontag

Endlich war es wieder einmal soweit! Nach einer langen corona-bedingten Pause konnte am Montag endlich mal wieder Fasching am Rosenmontag gefeiert werden. Alle Klassen waren an der Organisation beteiligt, die durch die SV geleitet wurde. Gemeinsam wurde ein Programm erstellt und unterschiedliche Mottos für die Jahrgänge verteilt. Während der 10. Jahrgang mit Ständen zur Verpflegung und Getränken glänzte, sorgte die Musik-WPKs und andere für die entsprechenden Beiträge auf der Bühne.

Viele Klassen, Schülergruppen und auch einzelne Schüler bereicherten die Feier mit vielen schwungvollen und mutigen Beiträgen und sorgten so für ordentlich Stimmung! Nach der Feier wurde die Schule gemeinsam aufgeräumt, bevor der Schultag wieder in den Klassen beendet wurde.

Auch wenn sich an der einen oder anderen Stelle noch Raum für Verbesserungen zeigte, wurde der Tag insgesamt als sehr positiv wahrgenommen.

Endlich wieder Skifahren!

In der ersten Schulwoche direkt nach den Weihnachtsferien war es endlich wieder soweit: Die traditionelle Skifahrt unserer Schule konnte nach drei Jahren Corona-Pause wieder stattfinden.

Am Sonntagmorgen brachen 44 Kinder der 9. Und 10. Klassen begleitet von Herrn Bako, Frau Burgdorff, Frau Paul, Herrn Pausewang und Frau Sabin in Richtung Nassfeld/Kärnten auf. Nach über 12 Stunden Fahrt waren wir froh, endlich angekommen zu sein und unsere Zimmer zu beziehen. Da konnte es auch schonmal passieren, dass der falsche Koffer beim Ausladen des Busses mitgenommen wurde. Im Dunkeln lässt sich grau von schwarz auch wirklich schwer unterscheiden. Aber immerhin die Form war ähnlich 😉

Der erste Skitag brachte einige Zentimeter Neuschnee, sodass wir die verbliebenen vier Tage bei besten Schneeverhältnissen unser Skiabenteuer genießen konnten. In diesem Jahr hatten wir viele AnfängerInnen dabei, welche sich alle großartig geschlagen haben. Alle unsere Skigruppen (Murmeltiere, Frettchen, Gämsen und Schneehasen) können nun mit Stolz sagen, dass sie die legendäre Fahrt nach Italien gemeistert haben. Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle noch die Tatsache, dass wir in der ganzen Woche nicht ein einziges Mal den ortsansässigen Arzt aufsuchen mussten 😊 Es wurden zwar viele Schneeproben entnommen und viele Skier mussten auf den Pisten wieder angezogen werden, aber passiert ist zum Glück nie etwas.

Wir hatten eine großartige Woche mit jeder Menge Spaß und vielen strahlenden Gesichtern. Einige Geschichten werden wir noch lange in Erinnerung behalten und uns immer gerne wieder daran zurückerinnern. Es ist doch schon etwas blöd, wenn einem nach 15 Minuten Gondelfahrt auffällt, dass der Helm noch im Spind liegt oder man falsch abbiegt und die Gruppe verliert. Auch kann es mal passieren, dass man den linken Skischuh am rechten Fuß trägt und es nicht merkt. Sachen gibt es…

Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern für diese grandiose Skifahrt und freuen uns schon sehr im nächsten Jahr wieder die Pisten unsicher zu machen. Ein besonderer Dank gilt auch unserem Schulverein, der einen Teil der Kosten übernommen hat und den Reisepreis dadurch etwas reduzieren konnte.

 

Klimahaus Bremerhaven – wir kommen!

Am 12.12.2022 war es soweit! Wir, der 7. Jahrgang der Realschule Vechelde, fuhren mit unseren Klassenlehrkräften (Frau Knob, Frau Lau und Herrn Chaabane) in das Klimahaus nach Bremerhaven. Da wir in Erdkunde schon viel über die Klima- und Vegetationszonen gelernt hatten, konnten wir uns nun alles vor Ort anschauen. Die Räume waren klimatisch der jeweiligen Klimazone angepasst, sodass wir von der Antarktis bis hin zur tropischen Zone alles hautnah miterleben konnten. So hatten wir in der Antarktis unter O Grad Celsius und wir gingen auf Eis, während wir in der Wüste auf Sand gingen und mit den Füßen sogar im Sand einsacken konnten. Toll waren auch die verschiedenen Tiere wie zum Beispiel die zahlreichen Meeresfische in den Aquarien oder aber die tollen Schlangen in den Terrarien. Wir haben sogar ein Krokodil sehen können! Schöne Mitmachgelegenheiten wie zum Beispiel die Hängebrücke zum Balancieren über den Fischen haben uns viel Spaß gemacht! Einige von uns haben sich noch schöne Andenken wie Stofftiere oder Ähnliches in dem dortigen Souvenirshop gekauft! Es war ein wirklich schöner Tagesausflug! Bis bald mal wieder, Bremerhaven!

Praxis ist am schönsten – Erste Fahrstunde in der Mofa-AG

Nach einigen Theorie-Stunden sollte die neue Elektro-Mofa der Realschule Vechelde eigentlich bereits letzte Woche durch die AG eingeweiht werden. Leider hatte der Wettergott etwas dagegen und sorgte durch viel Regenfall für eine Verschiebung der ersten praktischen Fahrstunde. Doch am 23.11.2022 schien passend zur AG-Zeit endlich die Sonne und der Schulhof war weitestgehend trocken. Die Schülerinnen und Schüler der Mofa-AG durften unter den fachkundigen Augen von Herrn Rachner das Auf- und Abbocken der Mofa und das Anfahren und Anhalten üben. Im Anschluss daran durften die ersten Runden auf dem Schulgelände gedreht werden. Das Gefühl, ein motorisiertes Gefährt zu bewegen, wurde als “irgendwie ungewohnt” beschrieben. Für andere war das Mofa “zu langsam”. Trotzdem stand das E-Mofa jeweils gerade nur so lange (bzw. kurz), wie der Fahrerwechsel dauerte. Für den einen oder anderen Lacher sorgte das Verwechseln des Blinkers mit der Hupe, wenn beim Abbiegen auf der “Runde um den Busch” plötzlich hinter dem Gebüsch ein lautes Hupen vernommen werden konnte, anstelle des leisen Piepsens des Blinkers. Zu einfach wird es den Schülerinnen und Schülern jedoch nicht gemacht. “Nächste Woche bauen wir den Slalom auf und üben das Langsamfahren”, kündige Herr Rachner am Ende der AG-Stunde an.